Aktionen in der Vergangenheit


Fahrrad-Demo am 29.08.2020


Aktion für Sicherheitsabstand zum/r RadfahrerIn

Am 01.07.20 um 13 Uhr fand eine Aktion für Sicherheitsabstand zum/r RadfahrerIn statt unter Beteiligung des OB und den Verkehrsbeauftragten der Stadt Marburg mit Polizeischutz.


Kundgebung & Fahrraddemo zur Verkehrswende    23.05.2020, 11 Uhr

Brüssel, Mailand, … Marburg? Im Rahmen der Covid-19-Infektionen entwickelt sich das Fahrrad derzeit zum Verkehrsmittel erster Wahl. Auch in Marburg muss der Verkehrsraum jetzt neu verteilt werden.

 

Im Hinblick auf einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und den Menschen müssen Fuß-, Rad- und ÖPNV-Mobilität radikal gestärkt werden.

 

Die BI Verkehrswende, Greenpeace Marburg und Attac Marburg rufen deshalb gemeinsam zu einer Kundgebung und Fahrraddemo auf.

 

 

 

Am Grün muss für den Radverkehr in beide Richtungen freigegeben und dazu für den PKW-Verkehr gesperrt werden. Das schließt für Radfahrende die Nord-Süd-Achse und stärkt den Einzelhandel vor Ort.

 

Die Planungen für eine sichere und nachhaltige Verkehrsführung am Schulzentrum in der Leopold-Lucas-Straße müssen sofort umgesetzt werden. Kernbestandteil ist dabei die Sperrung für den PKW-Verkehr zu Schulbeginn/-ende.  

 

Der Pilgrimstein muss in beide Richtungen für den Radverkehr freigegeben werden und dazu für den Durchgangs-PKW-Verkehr gesperrt werden. Die noch etwa zwei Jahre anhaltende Baustelle darf nicht das nachhaltigere Verkehrsmittel verdrängen!

 

Der Beschluss zur Umgestaltung der Uferstraße in eine Fahrradstraße muss jetzt umgesetzt werden.

 

Wir treffen uns am Samstag, dem 23. Mai, um 11 Uhr auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz und werden von dort aus eine Fahrraddemo durch neuralgische Punkte der Stadt machen. Vor allem wollen wir die Lage Am Grün thematisieren: DA muss sich rasch etwas ändern!

 


Verkehrszählung der BI Verkehrswende

Eine Aktion der BI-Verkehrswende in Marburgin Zusammenarbeit mit dem ADFC-Marburg, dem VCD-Marburg, dem AstA in Marburg,Greenpeace-Marburg und der Fahrradinitiative-Lahnberge

Am 04.06.19 wurde eine Verkehrszählung an verschiedenen Ortrn in Marburg von der BI Verkehrswende organisiert. Ziel ist es, den tatsächlichen Verkehr einschließlich Fußgänger und Radfahrer zu erfassen und daraus Verbesserungen abzuleiten. Nach den Ergebnissen ist es u. a. besonders dringlich, dass die Wilhelmstraße in eine Fahrradstraße umgewandelt wird. Es werden demnächst Gespräche mit Entscheidungsträgern und Vertretern der BI Verkehrswende zu den Ergebnissen der Verkehrszählung stattfinden. 

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Eröffnung der Weidenhäuser Brücke

Am 10.08.19 ab 13 Uhr sollte die Eröffnung der Weidenbrücke festlich begangen werden. Es fanden sich zum Entsetzen aller Marburger Bürger, die sich für eine Verkehrswende einsetzen, keine Radfahrspuren. Fahrräder können woanders langfahren.  

Siehe hierzu auch Film der Oberhessischen Presse:

https://www.youtube.com/watch?v=crKFIg5ZTMA

 

Noch in der Nacht vor diesem Fest waren Fahrradzeichen auf dem Aspfalt der Brücke erschienen. Die Bi Verkehrswende war bei dem Fest mit einem Stand vertreten und kritisierte die autozentrierte Verkehrspolitik der Stadt, obwohl der Klimanotstand in Marburg vor kurzem ausgerufen worden war. Am nächsten Tag sollte dann die Brücke für den Autoverkehr eröffnet werden. Eine spontane Fahrraddemo verhinderte das an diesem Tag allerdings.

Fazit: dem Oberbürgermeister fehlt es an Mut und Fantasie, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen, um den Radverkehr und den ÖPNV zu fördern und auszubauen. 


Das war der Tag der Mobilität...

Tag der Mobilität am 4.5.2019 am und im Erwin-Piskator-Haus

 

Vorher findet eine Sternfahrradtour aus den Außenstadtteilen statt. Treffen meist so gegen 10 Uhr in den einzelnen Orten ( steht auf Flyer und wird noch per Zeitung verbreitet). Dann treffen sich um 11 Uhr alle Radfahrer am Georg-Gaßmann-Stadion, um gemeinsam im großen FahrradKorso zum Erwin-Piskator-Haus zu fahren.

 

-Gerechnet wird mit 250-500 Leuten; Transparente und Schilder zum Thema Fahrrad usw. sind gewünscht.

 

- Ab 12 Uhr gibt es im Erwin-Piskator-Haus Ansprachen von Spies, Peter und Jörg Thiemann-Linden (Vortrag), einem Stadt- und Verkehrsplaner aus Berlin und Köln.
Genaueres findet sich im Flyer (zum Lesen auf den Flyer klicken, wird dann lesbar vergrößert).

 

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Flyer zum Herunterladen
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Vortrag und Workshop mit Prof. Heiner Monheim am 14.05.2018 in Marburg

Vortrag "Aspekte einer klimafreundlichen Mobilität"

Ein Vortrag vom hochrenomierten Verkehrsspezialisten Prof. Dr. Heiner Monheim im Rahmen der Ringvorlesung Konfliktforschung mit PD. Dr. Johannes Maria Becker  fand am 14.05.18 um 18.30-20.15 Uhr im Hörsaalgebäude in Marburg statt.


Workshop "Handlungsfelder und Bausteine klimafreundlicher Verkehrspolitik"

Zusätzlich arbeitete ein Workshop mit Prof. Dr. Heiner Monheim am 14.05.18 um 15.00 - 17.30 Uhr im Haus Kerner.

Protokoll zum Workshop:

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Protokoll zum Workshop mit Prof. Monheim am 14.05.18
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Unterschriften-Aktion

für eine Verkehrsberuhigung in der Elisabethstraße

Mittlerweile wurden 500 Unterschriften gesammelt und viele Gespräche geführt. Die Überreichung der Unterschriftenliste an OB Spies erfolgte bei der Bürgerbefragung vom 23.02.18 im Stadtparlament.

 

Wir fordern für die Elisabethstraße zeitnah:

  • eine Verkehrsberuhigung
  • Tempo 30 oder noch besser eine  Umwidmung in eine Umwelt-straße mit Vorrang für den Fußverkehr und Durchfahrt des ÖPNV (Stadtbus)
  • Radverkehr in beiden Richtungen

 


Vermessungsaktion in der Elisabethstraße

Am 09.06.17 fand ab 18 Uhr eine Vermessungsaktion in der Elisabethstraße statt. Wieviel Platz haben eigentlich die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen? Wie lange müssen Fußgänger*innen an den Ampeln warten? Wie überqueren sie die Straße?

Folgender Flyer wurde verteilt (Zum Vergrößern darauf klicken) .


Aktion am 09.06.2017 - Film

Die Ergebnisse unserer Bestandsaufnahme :

 

 

 1) Gesicherte Fahrradabstellmöglichkeiten  - Diese sind in der E-Straße so gut

 

     wie nicht vorhanden. Die wenigen vor der Sparkasse ( nur 4x2)  sind voll belegt.      

 

     Drogerie Rossmann, die  leider vor einem Jahr einen gut frequentiert Fahrradabstellständer      rechts  vom Eingang  zugunsten einer weiteren Werbeauslage entfernt  haben,  haben  wir      aufgesucht und die   Filialleiterin auf  die mit der UB-Eröffnung  zu erwartende weitere    

 

     deutliche Zunahme von  FahrradnutzerInnen in diesem Bereich und den positiven  

 

     Werbecharakter einer  Wiederaufstellung hingewiesen. Sie will es nach oben weitergeben.

 

   

 

     Vor der Elisabeth -Kirche kamen wir mit Nils Kuppe. dem Kantor der E-Kirche ins    

 

     Gespräch  über die Situation um die Kirche herum – Aufpflasterung, Vorteile für den   

 

     Weihnachtsmarkt , aber faktische Nutzung auch als Großparkplatz bei kirchlichen

 

     Veranstaltungen ,  einige wenige Fahrradabstellmöglichkeiten unterhalb des

 

     Straßenniveaus, neben dem Klohäuschen, leicht zu übersehen, wenig genutzt – sowie    

 

     gegenüber bei den Geographen.

 

 

 

2) Fahrradstreifen Eingang Ketzerbach – ist ein Angebotsstreifen bis hinter der Lokomotive  

 

    ( 1,50 m , MIV-Fahrbahn 2,30m ) , dadurch kann dort noch   in der Kurve überholt werden

 

   – müsste eigentlich durchgehend ein Angebotsstreifen sein.

 

    

 

3) Nutzungskonflikt Fahrrad/Menschen mit Sehbehinderung (Ortsbesichtigung mit

 

     einem Passanten mit Sehbehinderung)  am Zebrastreifen oberhalb der Bushaltestelle :

 

     Fahrradabstellmöglichkeit neben dem Trafohäuschen wulstet stellenweise aus und

 

     macht die Suche nach dem  Übergang zum Hindernislauf. Mögliche Verlegung auf den        

 

     Bereich Nähe Töpferdenkmal wenige Meter weiter.  Ist bereits am Samstag mit Teddy    

 

     Scharlau (Ketzerbachgesellschaft ) besprochen worden, der sich zugänglich zeigte.

 

     Weiter Hinweis : Bordsteinmarkierung dort vor dem Zebrastreifen für Menschen mit

 

     Sehbehinderung erforderlich.

 

 

 

     Gefährdete FußgängerInnen : Zufallsbeobachtung : Vollbremsung auf dem          

 

     Zebrastreifen , Sicht vom Marbacher Weg her kommend behindert durch Parkplätze bis    

 

     direkt zur Markierung

 

     

 

4)  FußgängerInnensituation – abgesehen von den erheblichen Immissionen unfreundliche    

 

     Ampelschaltung ( s. unten)  und sehr enge Bürgersteige (s.unten)  - zusätzlich verengt ,    

 

     teilweise mehr als halbiert durch monströse Mülltonen ( Freitag, auch am Montag darauf    

 

     wieder).

 

 

 

     Hinweis auf die z.T. zu ausgedehnte Bestuhlung , die es schwer macht mit Kinderwagen

 

     zu passieren. Soll präzisiert werden und die entsprechenden Gastronomen angesprochen

 

     werden.

 

 

 

 Messergebnisse :

 

 

 

Faktische Bürgersteigbreite in der E-Straße – von 1,28m bis 1,63m ( je nach dauerhafter oder temporärer Beeinträchtigung durch Laternenmasten,  Mauervorsprung Baugerüst,

Mülltonnen )

 

 

 

Straßebreite 8,02m bis 9,47 m incl. Parkfläche

 

 

 

FußgängerInnenampel Kreuzung E-Kirche :

 

 

- Eingang Deutschhausstraße – feindliches Grün für MIV , kaum genutzt von älteren

 

  Menschen

 

- keine durchgängige Grünphase um die Verkehrsinsel

 

- Wartephase  vor der E-Kirche  - Überquerung von Unterer Steinweg zur

 

   Elisabethkirche  1 Minute 50 Sekunden

 


Inselfest am 24.06.17

Eindrücke vom Inselfest

Einige Mitglieder von uns (BI Verkehrswende) und einige Kinder hatten viel Spaß beim Inselfest der BI Verkehrwende auf der Verkehrsinsel Ausgang Ketzerbach vor der Elisabethkirche. Mit Tisch, Stühlen, Sonnenschirmen, Getränken, Plakaten, Flyern und Blumen ausgestattet,  sind wir mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen, die wie wir hier viel mehr Raum für FußgängerInnen und den Radverkehr möchten. Wir haben geworben für eine Elisabethstraße mit Aufenthaltsqualität statt einer Straße, durch die die Autos zweispurig brausen - gefährlich für alle Nichtmotorisierten und belastet durch Autoabgase und Verlärmung. Die Kinder hatten sich kleine Spielstraßen gemalt und - zum großen Vergnügen nicht nur der Kleinen - drehte 'Chinas letzter Radfahrer', eine selbstfahrende Radfigur, begleitet von schräger Musik seine Runden. Hin und wieder erklang die Musik "eine Insel, eine Insel" von der Augsburger-Puppenkiste entlehnt.

Willkommen auf der autofreien Insel

so lautet das Motto auf dem Inselfest

 

Ort: Verkehrsinsel gegenüber der Elisabethkirche am Beginn der Ketzerbach

 

Zeit: 11-14 Uhr am Samstag, den 24.06.17

 

Was wird geboten?

Quizspiel bei Kaffee, Tee und Kuchen

unter dem Sonnenschirm

(Sitzgelegenheiten sind vorhanden)

Desweiteren Strandgymnastik, eventuell bei Ebbe (Grün) eine Wattwanderung